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Schmorpfanne Test: Die besten Schmorpfannen im Vergleich.

Schmorpfanne Test

Willkommen bei unserem großen Schmorpfanne Test 2024. Wir werden Ihnen dabei helfen die beste Schmorpfannen für Ihre Bedürfnisse zu finden.

Im ersten Teil dieser Seite finden Sie einen Vergleich der besten Schmorpfannen. Darauf folgt ein ausführlicher Ratgeber rund um Schmorpfannen inkl. Auswertung aller aktuellen Schmorpfannen Tests.

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Für die Zubereitung von Schmorgerichten, braucht es eine große Pfanne, welche sich vor allem durch ihren hohen Rand auszeichnet. Um große Menschen Fisch, Fleisch oder Gemüse langsam zu schmoren, sollte die Schmorpfanne nicht nur eine entsprechende Größe aufweisen. Das langsame Schmoren beziehungsweise Garen setzt einen entsprechend hohen Rand voraus, damit beim Umrühren alles dort bleibt, wo es hingehört: In der Pfanne und nicht daneben auf dem Herd.

Das Wichtigste in Kürze

Die Schmorpfanne zeichnet sich primär durch einen sehr hohen Rand aus. Dieser ist in der Regel 8 bis 17 cm hoch und verhindert, dass das Schmorgut beim Umrühren herausfallen kann. Der Einsatzzweck einer Schmorpfanne bezieht sich vor allem auf das langsame Garen, wie es bei der Zubereitung von Reisgerichten oder Schmorbraten erforderlich ist. Aus diesem Grund wurden Schmorpfannen dahingehend konzipiert, eine optimale Wärmeverteilung zu gewährleisten. Die Schmorpfanne eignet sich aber auch für die klassische Zubereitung von allen anderen Pfannengerichten, welche keine langfristige Zubereitung voraussetzen.

Eine gute Schmorpfanne zeichnet sich durch ihre exzellente Antihaftbeschichtung aus. Diese sorgt dafür, dass nichts anbrennen kann und sich die Schmorpfanne nach der Nutzung spielend leicht reinigen lässt. Viele Hersteller setzen deshalb auf kratzfeste Beschichtungen, welche sich über mehrere Lagen definieren. Die mehrlagige Beschichtung eignet sich bestens, um Fisch und andere unter Hitze proteinabsondernde Zutaten zu erhitzen. Darüber hinaus eignet sich die Schmorpfanne auch bestens als Serviergefäß für den Esstisch.

Schmorpfannen werden auch als Hochrandpfannen deklariert und zeichnen sich dadurch aus, dass selbst beim Wenden von großen Mengen nichts herausfallen kann. Die traditionellste Variante definiert sich über die Schmorpfanne aus Gusseisen. Es gibt aber auch weitere Materialien, aus denen Schmorpfannen gefertigt werden:

  • Edelstahl
  • Aluminium
  • Aluminiumguss

Schmorpfanne Test

Diese sind nicht nur in der klassischen Pfannenform sondern auch als Topf erhältlich.

Wenn Sie Gerichte mit langen Schmor- beziehungsweise Garzeiten zubereiten möchten, ist die Schmorpfanne der ideale Küchenhelfer. Sämtliche Gerichte lassen sich mit der Schmorpfanne schonend zubereiten. Dabei spielt es keine Rolle, ob Fleisch oder vegetarische Gerichte zubereitet werden sollen. Sämtliche Gemüsesorten können in einer Schmorpfanne langsam, schonend und ohne anzubrennen, gegart werden.

Schmorpfannen und nützliche Zusatzfunktionen im Vergleich

Bis dato gibt es noch keinen Schmorpfannen-Test, welcher von der Stiftung Warentest veröffentlicht wurde. Aus diesem Grund wollen wir Ihnen die Kaufentscheidung mit Hilfe dieses Ratgebers erleichtern. Primäres Ziel ist eine ausführliche Kaufberatung, sodass die Auswahl im Dschungel der Schmorpfannen zwar nicht abgenommen aber deutlich vereinfacht werden kann. Dazu wollen wir Ihnen im Rahmen einer ausführlichen Kaufberatung die besonderen Merkmale von Schmorpfannen aus Edelstahl und Aluguss näherbringen. Außerdem wollen wir Ihnen hilfreiche Zusatzfunktionen wie zum Beispiel den Schüttrand von Schmorpfannen an die Hand geben. Auf diese Weise sollte es Ihnen leichter fallen, genau die Schmorpfanne auszuwählen, welche am besten zu Ihren Bedürfnissen passt.

Die Schmorpfannen-Typen im Überblick

Stielgriffe für ein einfaches Anheben: Wenn Sie die Schmorpfanne nutzen, um Fleisch oder Gemüse anzubraten, kommt üblicherweise ein Pfannenwender zum Einsatz, mit welchem das Brat- und Schmorgut gewendet wird. Hier stellen Produkte mit Stielgriff eine praktische Lösung dar: Sie benötigen beim Heben, Drehen und Wenden nur eine Hand, während Sie mit der anderen Hand das entsprechende Kochutensil benutzen können.

Es ist deshalb ratsam, sich beim Kauf einer Schmorpfanne für ein entsprechendes Produkt mit Stielgriff zu entscheiden. Der Stielgriff ist in der Regel ergonomisch konzipiert worden und liegt damit gut in der Hand. Außerdem werden diese Henkelgriffe nicht heiß, sodass Sie auf den Einsatz von Topflappen verzichten können, was die Ergonomie unterstreicht. Es gibt sogar einige Modelle, deren Stielgriff mit einer Temperaturanzeige ausgestattet ist. Um Ihnen den Nutzen besser zu veranschaulichen, wollen wir die Vor- und Nachteile übersichtlich auflisten.

Vor- und Nachteile der Pfannenoptik

Schmorpfannen-Typen in Pfannenoptik sind mit einem Deckel ausgestattet und weisen zudem einen praktischen Stielgriff auf, welcher das Anheben und das Wenden einhändig ermöglicht. Zudem werden von einigen Herstellers Modelle angeboten, deren Griff sich abnehmen lässt. Ist der Griff abnehmbar, spart dies bei der Aufbewahrung sehr viel Platz. Schmorpfannen deren Griff fixiert ist, können im Küchenschrank für das ein oder andere logistische Problem sorgen.

Vor- und Nachteile der Topfoptik

Eine Edelstahlpfanne mit zwei Henkeln, welche links und recht befestigt sind, erfordern deutlich weniger Aufwand beim Verstauen im Küchenschrank. Der Nachteil bezieht sich darauf, dass beide Hände erforderlich sind, um diese Modelle anzuheben. Ein weiterer Nachteil bezieht sich darauf, dass die Griffe heiß werden können, was die Nutzung von Topflappen voraussetzt. Die Ergonomie wird dadurch etwas eingeschränkt.

Beide Ausführungen sind in den unterschiedlichsten Materialien erhältlich:

  • Edelstahl
  • Aluminium
  • Aluminiumguss

Das bedeutet, dass Sie bei der Wahl nicht an das Material gebunden sind und stattdessen frei wählen können. Worauf es bei der Materialwahl ankommt, wollen wir im zweiten Teil dieses Ratgebers näher beleuchten. Wer sich für die Topfoptik entscheidet, spart im Küchenschrank Platz. Wer sich für die Pfannenoptik entscheidet, profitiert dagegen von einer ergonomischen Handhabung sowie der Möglichkeit, das Utensil als Servier-Element auf den Tisch zu stellen.

Die unterschiedlichen Durchmesser der Schmorpfannen

Wenn Sie gerade im Begriff sind eine Schmorpfanne zu kaufen, werden Sie bei der Auswahl auf unterschiedliche Größen stoßen:

  • 24 cm
  • 28 cm
  • 32 cm

Die kleinste Variante mit einem Durchmesser von 24 cm ist sehr gefragt und besticht in der Regel durch einen günstigen Preis. Hier kommt es allerdings darauf an, für wie viele Personen Sie kochen beziehungsweise schmoren wollen. Ein Durchmesser von 24 cm bietet sich immer an, wenn es sich um einen Zwei-Personen-Haushalt handelt.

Die etwas größere Variante mit einem Durchmesser von 28 cm eignet sich hervorragend, um ein leckeres Abendessen für vier Personen zuzubereiten. Bei diesen Ausführungen können Sie sicher sein, dass sich das Brat- und Schmorgut uneingeschränkt wenden lässt und die Schmorpfanne je nach Ausführung, noch immer ausreichend Platz im Küchenschrank findet.

Wer besonders große Mengen zubereiten möchte und dabei Wert auf einen sauberen Herd legt, entscheidet sich am besten für ein Modell mit 28 cm Durchmesser. Hier muss allerdings der Nachteil des Gewichts in Kauf genommen werden. Große Schmorpfannen liegen kaum gut in der Hand, punkten deshalb nicht durch Ergonomie und beanspruchen auch beim Verstauen ihren Platz im Küchenschrank. Hier kommt es natürlich auf die Wahl der Zubereitung an. Wer beispielsweise einen Schmorbraten garen will, sollte sich für ein hohen Durchmesser entscheiden und zusätzlich auf die Wölbung des Deckels achten.

Hinweis: Der Durchmesser allein ist nicht entscheidend. Es gibt auch Schmorpfannen mit hohem Durchmesser, welche trotzdem nur einen niedrigen Pfannenrand oder einen nicht gewölbten Deckel vorzuweisen haben.

Aluminium und Edelstahl: Robuste Schmorpfannen für eine optimale Wärmeleitfähigkeit

Die sogenannte Perfluoroctansäure (PFOA) ist ebenso wie Teflon (PTFE) häufiger Bestandteil von Antihaftbeschichtungen in Kochutensilien. Bei längerem Gebrauch können sich beide Stoffe von der Pfanne lösen. Diese gelangen ins Essen und somit auch in den menschlichen Körper. In hohen Konzentrationen kann vor allem die Perfluoroctansäure zu einem erhöhten Cholesterinspiegel führen. Aber auch Teflon verdampft nach und nach. Dabei entstehen giftige Dämpfe, welche sich negativ auf unsere Gesundheit auswirken können. Es gibt jedoch keine Anhaltspunkte dafür, dass die Menge der Substanzen in beschichteten Pfannen ausreichend ist, um den menschlichen Organismus ernsthaft einzuschränken. Damit Sie für sich und Ihre Familie kein Risiko eingehen, bietet sich der Kauf antihaftbeschichteter Pfannen an, welche jedoch den Zusatz: frei von PFOA beziehungsweise PTFE in der Herstellerbeschreibung enthalten sollten.

Gusseisenpfannen wurden lange Zeit als die besten Pfannen deklariert. Dies hat den einfachen Hintergrund, dass Pfannen aus Gusseisen durch eine hohe Wärmespeicherkapazität bestechen. Das bedeutet, dass die Wärme nur nach und nach an den Pfanneninhalt abgegeben wird. Das Garen und Schmoren wird dadurch auf sehr schonende und gleichmäßige Weise praktiziert, womit diese Ausführungen noch immer als gute Wahl für die Essenszubereitung einzustufen sind.

Wie lange halten Schmorpfannen?

Die Schmorpfanne selbst dürfte selbst bei einem Sturz von der Arbeitsfläche keine Schäden davontragen. Viel wahrscheinlicher ist es, dass der Glasdeckel im Laufe der Zeit zu Bruch gehen kann. Es ist deshalb sinnvoll im Rahmen der Kaufentscheidung zu prüfen, ob der Deckel auch als optionales Zubehör nachzukaufen ist. Im Handel tummeln sich jedoch zahlreiche Glasdeckel, welche sich im Durchmesser nicht von den Schmorpfannen unterscheiden. Wichtiger ist es zu prüfen, ob der Deckel richtig schließt, damit die Wärme nicht verloren gehen kann und das Schmor-Ergebnis dadurch nicht beeinträchtigt wird.

Kann ich Schmorpfannen auf einem Induktionsherd verwenden?

Sofern Sie einen Induktionsherd besitzen, sollten Sie vor dem Kauf prüfen, ob das ausgewählte Material magnetische Eigenschaften aufweist. Dies kann zum Beispiel Kupfer sein, welcher nicht nur in der Schmorpfanne sondern auch in allen anderen Komponenten Ihrer Kochutensilien verarbeitet sein sollte.

Wie verhält es sich mit den Reinigungseigenschaften?

Am einfachsten lässt sich die Schmorpfanne aus Edelstahl reinigen. Wenn Sie großen Wert darauf legen, die Beschichtung der Schmorpfanne durch intensive Reinigungsarbeiten nicht zu zerkratzen, bietet sich ein Modell aus Edelstahl an. Zudem handelt es sich dabei um ein sehr robustes Material, welches zugleich durch rostfreie Eigenschaften überzeugt. In Bezug auf die Rostfreiheit kommt es jedoch auf die Edelstahl-Klassifizierung an.

Edelstahl: Automatisch rostfreie Eigenschaften?

Inzwischen gibt es die unterschiedlichsten Arten von Edelstahl, welche für die verschiedensten Anwendungsgebiete eingesetzt werden. Häufig bekommen wir die Bezeichnung „rostfrei“ im Zusammenhang mit Edelstahl in den Produktspezifikationen der Hersteller zu lesen. Aussagekräftig ist diese Angabe jedoch nicht. Stahl beziehungsweise Edelstahl weist nur dann rostfreie Eigenschaften auf, wenn dessen Legierung einen Chrom-Gehalt von mindestens 13 Prozent aufweist. Erst dann darf das Produkt als „rostfrei“ deklariert werden. Geht es darum, das Utensil auch resistent gegenüber Säuren zu machen, wird Nickel beigemischt. Gängige Güteklassen im Haushalt:

  • 18/8
  • 18/10

Diese Güten sagen aus, dass es sich um einen Anteil von 18 Prozent Chrom und 8 beziehungsweise 10 Prozent Nickel handelt, welcher die Schmorpfanne korrosionsresitent macht.

Darüber hinaus weist Edelstahl sehr robuste Eigenschaften auf. Der Boden einer Schmorpfanne aus Edelstahl sollte mit Aluminium oder Kupfer ergänzt sein, da beide Materialen im Gegensatz zu Edelstahl selbst, hervorragende Wärmeleitfähigkeiten aufweisen.

Der Nachteil von Nickel in der Schmorpfanne

Nickel löst bei vielen Menschen allergische Reaktionen aus. Dies hat den Hintergrund, dass der Stoff, wenn auch nur in sehr geringen Mengen, an die Kochzutaten in der Schmorpfanne abgibt. Und auch wenn es sich bei der Abgabe von Nickel nur um kleinste Konzentrationen handelt, so können empfindlich reagierende Menschen spürbare Reaktionen wahrnehmen.

Handelt es sich um eine Schmorpfanne mit hohem Rand und mehren übereinandergelegten Schichten, besteht keine Gefahr der Nickel-Abgabe. Dies gilt jedoch nur für unbeschädigte Beschichtungen. Beim Benutzen der Schmorpfanne ist es deshalb für Nickel-Allergiker unerlässlich, den Boden der Pfanne nicht zu zerkratzen. Pfannenwender sollten deshalb aus Holz oder Kunststoff gefertigt sein, um die Langlebigkeit der Schmorpfanne zu gewährleisten. Menschen die unter einer stark ausgeprägten Nickelallergie leiden, sollten sich deshalb eher für einer Schmorpfanne aus Gusseisen entscheiden.

Brauche ich eine Schmorpfanne mit Schüttrand?

Diese Hochrandpfannen weisen an der Außenseite einen abgerundeten Rand auf. Dabei handelt es sich um den sogenannten Schüttrand. Dieser dient dazu, Saucen und Bratensäfte aus der Pfanne zu gießen, ohne dass etwas kleckert oder tropft. Schmorpfannen mit Schüttrand eignen sich daher ideal zum Servieren am Tisch.

Wirkt sich das verwendete Material auf das Gewicht aus?

Die Schmorpfanne aus Aluminium liefert in puncto Ergonomie und Handhabung einen entscheidenden Vorteil: Das geringe Eigengewicht. Außerdem lassen sich diese Ausführungen bestens mit Antihaftbeschichtungen versehen, sodass die Schmorpfanne ideal für fettarmes Schmoren und Garen genutzt werden kann.

Was zeichnet die Schmorpfanne aus Aluguss aus?

Der größte Vorteil der Schmorpfanne aus Aluguss ist ihr geringes Eigengewicht. Zudem können sie mit guten Antihaftbeschichtungen ausgestattet werden, so dass auch mit der Variante aus Aluminumguss fettarm gebraten und geschmort werden kann. Das Material liefert auch eine sehr gute Wärmeleitfähigkeit, weshalb dies gern bei der Produktion von Hochrandpfannen verwendet wird. Diese Modelle bieten dadurch beste Voraussetzungen, um anspruchsvolle Gerichte wie zum Beispiel Fisch oder Meeresfrüchte zuzubereiten.

Was gibt es bei der Nutzung von Schmorpfannen aus Aluguss zu beachten?

Wenn Sie sich beim Kauf für eine Beschichtung aus Polytetrafluorethylen (kurz: Teflon) entscheiden, sollten Sie darauf achten, dass Sie eine Temperatur von 260 Grad nicht überschreiten. Wer mehr Hitze für die Zubereitung benötigt, sollte sich alternativ für eine Keramikbeschichtung entscheiden, da das Material dafür bekannt ist, auch sehr hohen Temperaturen standzuhalten.

Häufig gestellte Fragen

Wo kann ich eine Schmorpfanne kaufen?

Schmorpfannen sind sowohl im stationären Handel, als auch zahlreich im Netz erhältlich. Wir empfehlen den Online-Kauf, das Sie besser vergleichen können, den ein oder anderen Euro sparen und von der Transparenz profitieren.

Ist Nickel in der Schmorpfanne bedenklich?

Nickel stellt nur dann eine Gefahr für Allergiker dar, wenn die Beschichtung zerkratzt wurde und das enthaltene Material nach und nach abgegeben wird.

Was kostet eine Schmorpfanne?

Günstige Modelle finden sich bereits im gut sortierten Supermarkt und kosten je nach Ausführung rund 20 EUR. Preisgünstige Modelle punkten jedoch nur selten durch einen hohen Rand, Durchmesser und ergonomischen Eigenschaften. Nach oben hin ist allerdings noch viel Luft, weshalb eine Schmorpfanne auch gerne mal 200 EUR kosten kann.

Brauche ich zwangsläufig einen Deckel?

Ähnlich wie beim Smoker, braucht auch das Fleisch in der Schmorpfanne einen Deckel, um die darunter befindliche Wärme zu speichern. Das spart zu dem Energie uns sorgt für ein gleichmäßiges Schmorergebnis.

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